Was wir tun

Was wir tun

Die Junge Islam Konferenz (JIK) ist eine Austauschplattform und ein Empowerment-Raum zu islambezogenen Fragen und damit verbundenen Themen des Zusammenlebens in einer postmigrantischen Gesellschaft.

Als Programm der politischen Bildung richten wir uns mit unseren Angeboten insbesondere an junge Erwachsene zwischen 17 und 27 Jahren.

Dabei steht die Arbeit mit von Rassismus Betroffenen und Allies (Verbündeten) im Fokus. Bei uns wird jede Stimme gehört. Dabei stehen wir ein, für einen respektvollen und diversitätssensiblen Dialog und Umgang.

Wir schaffen Begegnungsmöglichkeiten und bestärken unser junges Netzwerk darin, an öffentlichen Debatten teilzunehmen und eine inklusive Gesellschaft mitzugestalten.

Als zivilgesellschaftlicher Akteur richten wir uns mit unserem Wirken auch an Stakeholder aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft, um mit ihnen zu den Themen Islam und Muslim*innen in Deutschland, Diversität, Teilhabe und Repräsentation zu sprechen.

Die JIK ist ein fester Programmbereich der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa.

Unsere Mission

Die Junge Islam Konferenz (JIK) besteht aus jungen Menschen, die unterschiedlich gesellschaftlich positioniert sind. Als junges Netzwerk werden sie begleitet von einem Team, das ebenso unterschiedliche Lebensrealitäten kennt.

Das JIK Team trägt die Verantwortung, Ressourcen zur Verfügung zu stellen und das junge Netzwerk als Möglichmacher*innen und Wegbereiter*innen in ihren Anliegen zu bestärken und zu unterstützen. Zusätzlich arbeitet es auf einer strukturellen Ebene auf eine stärkere Partizipation und Repräsentation des jungen Netzwerks hin. Das Team versteht sich als Katalysator für Wissenstransfer vom jungen Netzwerk in Strukturen der Politik, Verwaltung, (Zivil-)Gesellschaft und den Medien.

Junge Menschen, die strukturell benachteiligt und deren Stimmen und Perspektiven gesellschaftlich marginalisiert werden, finden bei der JIK Räume, sich gegenseitig zu bestärken, ihre Bedarfe offen zu kommunizieren und gemeinsam aktiv zu werden. Nicht von Rassismus-Betroffene werden zu Allies (Verbündete) für marginalisierte Gruppen, indem sie sich gesellschaftliche Benachteiligungen, ihrer eigenen Privilegien und der damit einhergehenden Verantwortung bewusst machen und entsprechend handeln.

Als Allianz entwickeln sie ein postmigrantisches Selbstverständnis, in dem Differenzen anerkannt und radikale Vielfalt gelebt werden. Die gesellschaftliche Debatte rund um Islam und Muslim*innen und weitere gesellschaftliche Themen wie Teilhabe, Zugehörigkeit und Pluralität werden gemeinsam bearbeitet und im öffentlichen Diskurs neue Impulse gesetzt.

[In den FAQs findest du Erklärungen für die hier verwendeten Begriffe]

Wir hatten so einen wahnsinnig rücksichtsvollen und offenen Umgang miteinander. Es ist schön, wenn einem Leute vor Augen führen, was Engagement für Früchte trägt und wie man mit dem eigenen Handeln die Gesellschaft zum Besseren verändern kann.
Felix | Bundeskonferenz 2020

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JIK Bundeskonferenz 2019 from Junge Islam Konferenz on Vimeo.