Elona Beqiraj schreibt Gedichte über die Folgen von Krieg und Migration. Sie schreibt über das Land ihrer Vorfahren – Kosova, ihr jahrelang nur bekannt aus Erzählungen und den Sommerferien. In ihren Gedichten stellt sie Fragen nach Zu- und Unzugehörigkeit, nach der Balance zwischen dem Leben im Hier und den Erinnerungen an das Dort. In und wir kamen jeden sommer lesen wir Gedichte über Zerrissenheit, Verlust und das Alltägliche, wie Liebe, Hoffnung und die Grenzen des Vertrauens.
Elona liest aus ihren Gedichten und spricht dann mit Maja Bogojević aus dem JIK Netzwerk über Identität und Zugehörigkeit in der Diaspora.
Die Veranstaltung findet über Zoom mit diesem Link statt. Eine Anmeldung ist vorab nicht erforderlich.